FinanzAudit

Allgemeine Geschäftsbedingungen

1. Geltungsbereich

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend "AGB") gelten für alle Verträge, die zwischen der FinanzAudit GmbH (nachfolgend "Anbieter") und ihren Kunden geschlossen werden.

Abweichende, entgegenstehende oder ergänzende AGB des Kunden werden nur dann und insoweit Vertragsbestandteil, als der Anbieter ihrer Geltung ausdrücklich zugestimmt hat.

2. Vertragsgegenstand

Der Anbieter bietet Dienstleistungen im Bereich Finanzaudit und Finanzberatung an. Der genaue Umfang der Leistungen ergibt sich aus der jeweiligen Leistungsbeschreibung zum Zeitpunkt der Auftragserteilung.

Der Anbieter ist berechtigt, zur Erfüllung der vertraglichen Verpflichtungen qualifizierte Dritte einzusetzen.

3. Vertragsschluss

Die Darstellung der Dienstleistungen auf unserer Website stellt kein rechtlich bindendes Angebot, sondern eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots dar.

Durch Absenden einer Anfrage über das Kontaktformular oder per E-Mail gibt der Kunde ein verbindliches Angebot zum Abschluss eines Vertrages ab. Der Anbieter kann dieses Angebot innerhalb von 5 Werktagen annehmen.

Die Annahme erfolgt durch eine ausdrückliche Auftragsbestätigung oder durch Beginn der Leistungserbringung.

4. Preise und Zahlungsbedingungen

Es gelten die zum Zeitpunkt der Auftragserteilung aktuellen Preise. Alle Preise verstehen sich zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.

Die Zahlung erfolgt per Rechnung. Der Rechnungsbetrag ist innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der Rechnung ohne Abzug zu begleichen.

Bei Zahlungsverzug ist der Anbieter berechtigt, Verzugszinsen in gesetzlicher Höhe zu berechnen. Die Geltendmachung eines weiteren Verzugsschadens bleibt vorbehalten.

5. Mitwirkungspflichten des Kunden

Der Kunde ist verpflichtet, dem Anbieter alle zur Erbringung der vereinbarten Leistungen erforderlichen Informationen, Unterlagen und Daten rechtzeitig und vollständig zur Verfügung zu stellen.

Der Kunde gewährleistet, dass die von ihm bereitgestellten Informationen, Unterlagen und Daten richtig und vollständig sind.

Verletzt der Kunde seine Mitwirkungspflichten, so ist der Anbieter nach Mahnung und angemessener Fristsetzung berechtigt, den Vertrag zu kündigen und eine angemessene Entschädigung zu verlangen.

6. Leistungserbringung und Leistungszeit

Die Leistungserbringung erfolgt innerhalb der vereinbarten oder angemessenen Frist. Termine sind nur verbindlich, wenn sie vom Anbieter ausdrücklich als verbindlich bestätigt wurden.

Der Anbieter ist zu Teilleistungen berechtigt, soweit diese für den Kunden zumutbar sind.

Höhere Gewalt, Betriebsstörungen, Streiks oder andere vom Anbieter nicht zu vertretende Hindernisse verlängern die Leistungszeit angemessen.

7. Gewährleistung und Haftung

Der Anbieter erbringt seine Leistungen mit größtmöglicher Sorgfalt und nach bestem Wissen und Gewissen. Eine Gewähr für einen bestimmten wirtschaftlichen Erfolg kann jedoch nicht übernommen werden.

Die Haftung des Anbieters für leicht fahrlässige Pflichtverletzungen ist ausgeschlossen, sofern nicht Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit oder Garantien betroffen oder Ansprüche nach dem Produkthaftungsgesetz berührt sind.

Unberührt bleibt ferner die Haftung für die Verletzung von Pflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertrauen darf (Kardinalpflichten). Bei der Verletzung von Kardinalpflichten ist die Haftung bei leichter Fahrlässigkeit auf den vorhersehbaren, vertragstypischen Schaden begrenzt.

8. Vertraulichkeit

Der Anbieter verpflichtet sich, alle im Rahmen des Vertragsverhältnisses erlangten Kenntnisse von Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen des Kunden vertraulich zu behandeln und nur zur Durchführung des Vertrages zu verwenden.

Diese Verpflichtung gilt auch nach Beendigung des Vertragsverhältnisses fort.

9. Kündigung

Verträge mit fester Laufzeit können von beiden Seiten mit einer Frist von einem Monat zum Ende der Laufzeit gekündigt werden. Ohne Kündigung verlängert sich der Vertrag jeweils um die ursprüngliche Laufzeit.

Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt.

Jede Kündigung bedarf der Textform.

10. Schlussbestimmungen

Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.

Erfüllungsort und ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus und im Zusammenhang mit diesem Vertrag ist der Sitz des Anbieters, sofern der Kunde Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist.

Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, so wird dadurch die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt.

Stand: Mai 2023